MAX WEILER

22.04. – 02.07.2017

Max Weiler, Gras, 1972, Eitempera auf Leinwand_Courtesy Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck/Wien

Eröffnung der Ausstellung: 21.04.2017 um 19.00 Uhr

Ausstellungsdauer: 22.04. – 02.07.2017

Öffnungszeiten: Di – Fr 15:00 – 18:00 Uhr & Sa – So, Feiertage 10:00 – 12:00 Uhr

Max Weiler, geboren 1910 in Absam bei Hall in Tirol, gestorben 2001 in Wien gilt als wichtigster Vertreter österreichischer Kunst seiner Generation. Seine Malerei ist ein eigenständiger Beitrag zur internationalen Moderne. Im Zentrum des Schaffens Weilers steht die Beobachtung der Natur. Der Kunsthistoriker Gottfried Böhm erkennt „das Geistige in der Natur“ als Formel und Zentrum im Werk Max Weilers: „Weilers Bilder handeln von der souveränen Macht der Natur, auf eine sinnliche und künstlerische Weise.“

Von 1964 bis 1981 Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien wurde sein Werk ab Anfang der 1990er Jahre weltweit gesehen und geachtet, unter anderem 1998 in der Chinesischen Nationalgalerie in Peking.

Die Ausstellung im Stadtmuseum Bruneck widmet sich in einem großen Überblick Weilers Schaffen nach 1945. Darunter seinen zentralen Zyklen „Als alle Dinge...“ (1960/61), „Wie eine Landschaft“ (1961 – 1967) und „Landschaften auf tönenden Gründen“ (1969 – 1973). Mit Malerei, Zeichnung und Druckgrafik wird Max Weilers umfang- und facettenreiches Werk gezeigt. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von 1948 bis zu seinem Spätwerk der 1990er Jahre.

Hauptleihgeber ist die Galerie Elisabeth & Klaus Thoman/ Innsbruck. Kurator ist der Kunsthistoriker Günther Moschig.

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